Abolitionismus: Tierausbeutung abschaffen, nicht reformieren

Abolitionismus bedeutet Abschaffung. Analog zum historischen Abolitionismus (der Abschaffung der Sklaverei) wird damit heute die Forderung nach Abschaffung der Tierausbeutung und Etablierung von Tierrechten bezeichnet. Er richtet sich gegen den Reformismus, der durch den Neuen Tierschutz vertreten wird (siehe Basisinformationen). Der Veganismus ist die persönliche Basis eines jeden Tierrechtlers.

24. Juni 2012

Tierbefreiung: 26 Hennen gerettet


In der Nacht zum Samstag befreiten Aktivisten der Tierrechtsinitiative "Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus" 26 sogenannte Legehennen aus einer Biohaltung.

Diese Hühner werden den Rest ihres Lebens in größtmöglicher Freiheit verbringen. Doch tausende Tiere mussten die Tierbefreier in dieser Anlage zurücklassen. Deutschlandweit werden derzeit vierzig Millionen Hennen für die Eierproduktion gefangengehalten; zwei Drittel davon in Bodenhaltungen, jeweils jede siebte in Freiland- bzw. Käfighaltungen (sogenannte "Kleingruppen"), halb so viele in Biohaltungen wie dieser. Sie leiden unabhängig von der Art der Gefangenhaltung und werden von Unveganern (einschließlich Vegetariern) ausgebeutet und ermordet: