Antivegane Bücher haben zurzeit Konjunktur. Diese Entwicklung ist grundsätzlich positiv zu bewerten. Denn sie zeigt, dass dieses Thema eine solche Bedeutung erlangt hat, dass Gegenreaktionen nötig werden. Eine negative Seite hat es aber auch: Es ist frustrierend, diese Bücher zu lesen. Nicht weil, ihre Ansichten nicht mit den meinen übereinstimmen (das wusste ich bereits, bevor ich eines davon aufschlug), sondern weil die Argumentation unglaublich schlecht ist. So verhält es sich auch mit Fleisch essen, Tiere lieben von Theresa Bäuerlein.
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5. Juni 2011
31. Mai 2011
Tag der Milch 2011
Lügen über Drüsensekrete
Am 1. Juni ist der "Tag der Milch", auch Weltmilchtag oder Internationaler Tag der Milch genannt. In den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde er vom internationalen Verband der Milchwirtschaft eingeführt, um vor allem Kinder und Eltern bezüglich der angeblichen Vorteile des Konsums von Drüsensekreten anderer Spezies zu indoktrinieren. Mittlerweile wird dieser Tag wie auch andere Tierausbeutungspropagandatage von Antispeziesisten genutzt, um über die tatsächlichen Hintergründe dieser und anderer Formen von Unveganismus aufzuklären.... weiterlesen.
28. Mai 2011
[Pressespiegel] Gemüse ohne Mist
Anlass der typischen Maxeiner-Miersch-Tierausbeutungspropaganda war der sogenannte "Dioxin-Skandal", doch dank EHEC - Fäkalbakterien, ausnahmsweise nicht wie sonst über Leichenteile oder Drüsensekrete verbreitet, sondern über Güllegurken - ist der Artikel aktuell.
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Methoden der Veganismusgegner
Es gibt einen antiwissenschaftlichen Affekt im Umgang mit Veganismus. Allen voran von den Medien, haben sie sich doch Teile von ihnen noch nie für Fakten interessiert, sondern für Schlagworte und Spekulationen. Aber auch einzelne Wissenschaftler zeigen, dass sie diesem Niveau in nichts nachstehen. Schuld sind aber ebenso einige verantwortungslose Personen unter den Veganern, die Ernährungslehren anhängen und Veganismus dadurch in Verruf bringen.
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8. Mai 2011
[Rezension] Lierre Keith: The Vegetarian Myth
Wer denkt, Natur- und Umweltschützer sind prinzipiell tierrechts- und veganismusfreundlich, unterliegt einem Irrtum. Ob (ehemalige) Grünen-Politiker oder Öko-Aktivisten – in Kreisen, in denen "Natürlichkeit" beschworen wird, ist Kritik am unnatürlichen Veganismus nicht fern.
Zu den Veganismusgegnern gehören auch die Primitivisten. Ihr Anliegen ist die Kritik an der Zivilisation als solche. Sie wird als naturzerstörend und das menschliche Zusammenleben degenerierend betrachtet. Das Ziel ist die "Rückkehr" zur vorzivilisatorischen Lebensweise in Kleingruppen und einer Gesamtbevölkerungshöhe von unter 100 Millionen Menschen. Zu dieser Gruppe gehört auch Lierre Keith, die den Begriff Primitivismus in ihrem Buch The Vegetarian Myth. Food, justice, and sustainability (2009) auffällig vermeidet. Die Zugehörigkeit ist jedoch unverkennbar. Neben inhaltlichen Parallelen zu dieser Strömung darf der im Buch mehrfach zitierte Chef-Primitivist Derrick Jensen auch auf der Umschlagseite seine persönliche Empfehlung für Keiths Werk bekunden.
Die Autorin will vor allem drei Punkte verdeutlichen: (1) Der ethische Anspruch des Veganismus ist fehlerhaft, Tiere zu nutzen und zu töten ist nicht per se falsch; (2) Zivilisation ist schlecht und auch vegane Landwirtschaft würde die Erde zerstören; (3) Veganismus ist per se gesundheitsschädlich, da der menschliche Körper für Tierprodukte ausgelegt ist. Sie selbst spricht meist zwar von "Vegetarismus", aber bezieht es genauso auf den Veganismus.
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Zu den Veganismusgegnern gehören auch die Primitivisten. Ihr Anliegen ist die Kritik an der Zivilisation als solche. Sie wird als naturzerstörend und das menschliche Zusammenleben degenerierend betrachtet. Das Ziel ist die "Rückkehr" zur vorzivilisatorischen Lebensweise in Kleingruppen und einer Gesamtbevölkerungshöhe von unter 100 Millionen Menschen. Zu dieser Gruppe gehört auch Lierre Keith, die den Begriff Primitivismus in ihrem Buch The Vegetarian Myth. Food, justice, and sustainability (2009) auffällig vermeidet. Die Zugehörigkeit ist jedoch unverkennbar. Neben inhaltlichen Parallelen zu dieser Strömung darf der im Buch mehrfach zitierte Chef-Primitivist Derrick Jensen auch auf der Umschlagseite seine persönliche Empfehlung für Keiths Werk bekunden.
Die Autorin will vor allem drei Punkte verdeutlichen: (1) Der ethische Anspruch des Veganismus ist fehlerhaft, Tiere zu nutzen und zu töten ist nicht per se falsch; (2) Zivilisation ist schlecht und auch vegane Landwirtschaft würde die Erde zerstören; (3) Veganismus ist per se gesundheitsschädlich, da der menschliche Körper für Tierprodukte ausgelegt ist. Sie selbst spricht meist zwar von "Vegetarismus", aber bezieht es genauso auf den Veganismus.
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21. April 2011
Pressemitteilung: Internationaler Tag gegen Tierversuche
Am kommenden Ostersonntag ist, wie an jedem 24. April, Tierversuchstag.
Anders als Welteitag, Tag der Milch, Tag des Butterbrots usw. ist dieses kein Tag der Propaganda für Tierversuche, sondern dagegen (wobei auch die genannten Tierausbeutungspropagandatage seit einigen Jahren von Tierechtlern zur Aufklärung umgenutzt werden und so zum Bumerang für die Tierausbeutungsindustrie wurden).
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