Abolitionismus: Tierausbeutung abschaffen, nicht reformieren

Abolitionismus bedeutet Abschaffung. Analog zum historischen Abolitionismus (der Abschaffung der Sklaverei) wird damit heute die Forderung nach Abschaffung der Tierausbeutung und Etablierung von Tierrechten bezeichnet. Er richtet sich gegen den Reformismus, der durch den Neuen Tierschutz vertreten wird (siehe Basisinformationen). Der Veganismus ist die persönliche Basis eines jeden Tierrechtlers.

10. Februar 2011

Darwin-Tag 2011

Am 12. Februar - dem Geburtstag des Begründers der Evolutionstheorie, Charles Darwin - ist Darwintag, an dem der Öffentlichkeit naturwissenschaftliche Erkenntnisse (im Gegensatz zu religiösen Phantasmagorien) nahe gebracht werden sollen. So etwa die Tatsache, dass Menschen eine der sieben lebenden Menschenaffenarten (Hominiden) sind und unsere Vorfahren keineswegs von einem allmächtigen Töpfer aus einem Lehmklumpen erschaffen wurden, sondern von Fischen, die Beine entwickelten und so das Land eroberten, abstammen.

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9. Februar 2011

Schimmelpilze zersetzen die Tierrechtsbewegung

Es ist ein Kreuz mit dem Schimmel: Kaum glaubt man ihn an einer Stelle beseitigt, wuchert er an einer anderen. Häufig befallen und zerstören Schimmelpilze Körpergewebe mit tödlichem Ausgang.

Seit Jahren wird die sogenannte Tierrechtsbewegung (setzen wir einmal voraus, dass es etwas gibt, das so bezeichnet zu werden verdient) zersetzt von Tierrechtsverletzern.

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8. Februar 2011

Tierbefreiung: Henne aus Freilandhaltung gerettet

Am gestrigen Samstag fanden Aktivisten der Tierrechtsinitiative  Maqi bei Recherchen in Thüringen in einer Freilandhaltung eine Henne, die aus dem vergitterten Sektor entkommen war und unter den Bodengittern umherirrte. Ohne Zugang zum Wasser wäre sie in kurzer Zeit verdurstet.

Für das Huhn erwies sich das als Glücksfall. Den Tierrechtlern gelang es, die Henne hervorzuholen. Um sie nicht wieder in ihr Gefängnis zurücksetzen zu müssen, entschieden sie, den Vogel mitzunehmen.

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2. Februar 2011

Die Angst vor der Konsequenz

Was hat sie nur angerichtet? Karen Duve schreibt ein Buch über das Essen und macht den entscheidenden Fehler, den Veganismus als einzig ethisch konsequente Lebensweise zu benennen. Das Feuilleton ist gar nicht begeistert und auch zwei große deutsche Zeitschriften sehen sich ungewollt mit diesem Thema konfrontiert.

Dabei fing alles so harmlos an. Jonathan Foers "Tiere essen" wurde Mitte 2010 ins Deutsche übersetzt und erntete, erwartungsgemäß, fast nur Zustimmung. Denn sein Buch ist ein "Plädoyer gegen die Massentierhaltung", und gegen "Massentierhaltung" ist schließlich jeder; Kritik bekam er nur für offensichtliche Fehler. Die Forderung lautet, den "Fleischkonsum" etwas "einzuschränken". Wie viel Einschränkung ist jedem selbst überlassen und nicht mehr 88 Kilo im Jahr, sondern nur noch 87 Kilo zu essen, ist auch eine "Einschränkung".

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