Abolitionismus: Tierausbeutung abschaffen, nicht reformieren

Abolitionismus bedeutet Abschaffung. Analog zum historischen Abolitionismus (der Abschaffung der Sklaverei) wird damit heute die Forderung nach Abschaffung der Tierausbeutung und Etablierung von Tierrechten bezeichnet. Er richtet sich gegen den Reformismus, der durch den Neuen Tierschutz vertreten wird (siehe Basisinformationen). Der Veganismus ist die persönliche Basis eines jeden Tierrechtlers.

9. Dezember 2012

Anthologie-Ausschreibung: Kurzgeschichten gegen Speziesismus



Internationaler Tierrechtstag 2012

Am 10. Dezember ist der internationale Tierrechtstag. Die Tierrechtsinitiative Maqi nimmt dies zum Anlass, auf die aktuelle Tierrechtssituation hinzuweisen, und ruft dazu auf, Kurzgeschichten für ein antispeziesistisches Anthologieprojekt einzureichen.

Rassismus und Menschenrechtsverletzungen sind global zwar längst nicht abgeschafft, aber doch weitgehend geächtet. Analog dazu setzen sich immer mehr Menschen gegen Speziesismus, also die Diskriminierung aufgrund der Artzugehörigkeit, und Tierrechtsverletzungen ein.

Fünfzig Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948 wurde der Tag der Menschenrechte zum Tag der Tierrechte erweitert, um deutlich zu machen, dass Rechte - insbesondere das Recht auf Leben, physische und psychische Unversehrtheit - unabhängig von der Spezies notwendig sind, und damit Veganismus ein ethischer Imperativ ist.

… weiterlesen.

26. November 2012

116 Tiere befreit



Tierrechtler retten Hühner aus Biohaltung und Aufzuchtanlage

In der Nacht zum Freitag befreiten Aktivisten der Tierrechtsinitiative "Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus" vier, in der folgenden 71 Küken aus einer Aufzuchtanlage sowie vierzig Hennen und einen Hahn aus einem Betrieb mit sogenannter biologischer Haltung.

Durch die Befreiung konnten die Küken vor einem weiteren Leben in Gefangenschaft bewahrt werden, an deren Ende ein gewaltsamer Tod gestanden hätte. Es wäre ihnen ähnlich ergangen wie ihren männlichen Geschwistern, die kurz nach der Geburt vergast oder vermust worden sind.

24. November 2012

Evolutionstag 2012


Fisch mit Beinen: Indischer Zwergschlammspringer
Fisch mit Beinen: Indischer Zwergschlammspringer


Am 24. November jeden Jahres, dem Tag der Erstveröffentlichung von Charles Darwins The Origin of Species (dt. "Die Entstehung der Arten") im Jahr 1859, ist Evolutionstag. Dieser Tag ist ein geeigneter Anlass, um auf die Gefahren des Kreationismus hinzuweisen.

… weiterlesen.

28. Oktober 2012

Weltvegantag 2012: Neue Website mit Fotos von veganen Hunden und Katzen

Am 1. November ist Weltvegantag. Damit verbunden ist die Aufklärung über die Notwendigkeit, vegan zu leben, für all diejenigen, die keine anderen Tiere ermorden wollen für Schweineschnitzel, Kuhmilchpudding oder Lederschuhe.

Argumente gegen Veganismus gibt es nicht – und so müssen sich die Unveganer auf die Propagandamythen etwa der DGE, einer vermeintlich seriösen Ernährungsgesellschaft, in deren Beiräten jedoch Verteter von Fleischerinnungen und Milchindustrie sitzen, stützen. Da aber mittlerweile jeder Mensch genügend gesunde Veganer kennt, muss selbst die DGE sich inzwischen auf die Empfehlung, für die Ernährung von Schwangeren und Kindern zu morden, beschränken (vor einigen Jahren sah das noch ganz anders aus, doch inzwischen schleicht sich nur noch selten in Medienberichten auf Erwachsene bezogen die These von "Ernährungswissenschaftlern" aus dem letzten Jahrhundert ein, "vegetarisch" ginge ja, doch "vegan" würde zu "Mangelerscheinungen" führen). Da aber selbst der Tierausbeutungsstrohhalm bezüglich stillender Mütter und Säuglinge inzwischen durch die stetig wachsende Zahl veganer Eltern und Kinder ad absurdum geführt ist, bleibt antiveganen Kommentatoren in Blogs und Zeitungsartikeln nur der Rückzug, Veganern "Tierquälerei" durch vegane Hunde- und Katzenernährung vorzuwerfen.

... weiterlesen.

11. Oktober 2012

Welteitag 2012



Am 12. Oktober ist Welteitag. An diesem Tag werden, wie an jedem anderen, allein in Deutschland für den Eikonsum hunderttausend "Lege"-Hennen abgeschlachtet (nach einem Jahr Leid durch Gefangenschaft und Qualzucht), ebensoviele "nutzlose" (weil keine Eier legenden und nicht zur Mast taugenden) männliche Küken vermust oder vergast. Jede noch lebende, geschlechtsreife "Lege"-Henne legt an diesem Tag knapp ein Ei, jeder Unveganer ißt fast eines. Rechnerisch werden allein für seinen Eikonsum also zwei Hühner ermordet – Jahr für Jahr. Hinzu kommen andere Vögel wie Wachteln oder Strauße, die ebenfalls für unvegane Ernährung – verzehrt werden Leichen wie Eier – gefangengehalten und umgebracht werden.


... weiterlesen.

25. September 2012

Es wird eng für die "Veggies"


Weltvegetariertag 2012

Am 1. Oktober ist Weltvegetariertag. Kaum ein Tag wäre geeigneter, klar zu machen, dass Vegetarier für ihren Milch- und Eikonsum Rinder und Hühner töten. "Jahrhundertelang schienen Vegetarier die Einäugigen unter den Blinden zu sein. Doch sie verschließen tierrechtsfern dieses eine Auge vor der Tatsache, dass sie zwar die Leichen ihrer Opfer nicht verzehren, sondern anderweitig entsorgen, dies aber für die Ermordeten keinen Unterschied macht", kritisiert Achim Stößer von der Initiative Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus. "Noch beenden nur die wenigsten Unveganer endlich das Morden und werden vegan."

... weiterlesen.

16. August 2012

Tierrechtsaktionen: 6 tote Ferkel, 16 befreite Küken


In der Nacht zum Sonntag befreiten Aktivisten der Tierrechtsinitiative "Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus" 16 Küken aus einer Hennenaufzuchtanlage. Tags zuvor hatten sie Passanten in Frankfurt mit den Leichen einiger ihrer Opfer konfrontiert: sechs tote Ferkel aus der Mülltonne einer Schweineaufzuchtanlage.

... weiterlesen.

6. Juli 2012

Die Stellungnahme der DGE zu veganer Kinderernährung

Veganer und Nicht-Veganer
Die Stellungnahme der DGE zu veganer Kinderernährung

Vegane Kinderernährung ist nicht möglich. Darin sind sich die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und als Vertreterin der Ernährungswissenschaft wie auch esoterische Ernährungsexperten wie Raya Gericke (im obigen Zitat der Frankfurter Rundschau), die eine „Ausbildung in chinesischer Diagnose und Ernährungslehre absolviert“ (Keilbach 2012) hat, einig. Den noch glaubhaftesten Nachweis dafür hat die DGE erarbeitet, wie in einer Pressemitteilung des letzten Jahres verbreitet wurde (daraus das letzte obige Zitat). In dieser „ausführliche[n] Fachinformation“ (DGE-Pressemitteilung 2011) mit dem Titel „Vegane Ernährung: Nährstoffversorgung und Gesundheitsrisiken im Säuglings- und Kindesalter“1 und ihren insgesamt 54 wissenschaftlichen Quellen sollen diese Behauptungen nachgewiesen werden. Dieser Text (im Folgenden: das DGE-Positionspapier) besteht aus einer Einleitung sowie einem Fazit und diskutiert im Hauptteil (neben einem kurzen allgemeinen Abschnitt) die Nährstoffe: Energie/Protein, Eisen, Calcium, Jod, Zink, Vitamin B12, Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren. In dieser kritischen Auseinandersetzung überprüfe ich, welche Behauptungen richtig und vor allem fundiert sind, und welche nicht.
 

Vollständig lesen auf vegane-gesellschaft.de.

24. Juni 2012

Tierbefreiung: 26 Hennen gerettet


In der Nacht zum Samstag befreiten Aktivisten der Tierrechtsinitiative "Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus" 26 sogenannte Legehennen aus einer Biohaltung.

Diese Hühner werden den Rest ihres Lebens in größtmöglicher Freiheit verbringen. Doch tausende Tiere mussten die Tierbefreier in dieser Anlage zurücklassen. Deutschlandweit werden derzeit vierzig Millionen Hennen für die Eierproduktion gefangengehalten; zwei Drittel davon in Bodenhaltungen, jeweils jede siebte in Freiland- bzw. Käfighaltungen (sogenannte "Kleingruppen"), halb so viele in Biohaltungen wie dieser. Sie leiden unabhängig von der Art der Gefangenhaltung und werden von Unveganern (einschließlich Vegetariern) ausgebeutet und ermordet:

21. Juni 2012

[Pressespiegel] Tierversuch für "ethischere" Eierproduktion

Die männlichen Geschwister der "Legehennen" (je ein Küken pro Henne) werden in der Regel am Schlüpftag vermust oder vergast, da sie weder Eierlegen noch schnell genug "Fleisch" ansetzen.

Ökobauer Bauck wollte stattdessen eine "Zweinutzungsrasse" verwenden, bei der die Hennen doch so viele Eier legen, dass es sich rentiert, während die Leichen der Küken - die nicht am Schlüpftag, sondern ein paar Wochen später ermordet werden sollten, um dann den Kunden Baucks zum Fraß vorgeworfen zu werden.

... weiterlesen.

Siehe auch hier.

14. Juni 2012

[Pressespiegel] Vier Gewinner, ein Verlierer

Wenn auch langsam, so steigt die Zahl der Veganer doch stetig an. Ursache dafür sind jahrzehntelange Aufklärungsarbeit vor allem kleiner Tierrechts-Organisationen und der allmähliche Strukturwandel durch die neuen Veganer.

Die Tierausbeuterorganisationen versuchen diesem unerfreulichen Trend mit Werbelügen entgegenzuwirken. Unterstützt werden sie dabei von Tierschutzorganisationen. Eine ihrer Methoden sind Tierschutzsiegel oder -labels. Diese werden z.B. von der Organisation "Vier Pfoten" zusammen mit der Industrie und den Supermärkten entwickelt und zeigen dem Verbrauch so auf den ersten Blick, welcher Produkt zur Gewissensentlastung gekauft werden muss. Alle profitieren dabei: der Verbraucher kann weiterhin Tierprodukte konsumieren, die Supermärkte und die Tierindustrie Umsätze mit ihrem blutigen Geschäft machen und die Tierschutzorganisationen generiert Spendengelder für ihre "wertvolle Arbeit". Nur die Tiere verlieren. Aber wen interessiert das schon in einer Organisation, bei der Unveganismus der Standard ist?


Weiterlesen: http://tierrechtsforen.de/13/2182

28. Mai 2012

Tag der Milch - Kuhdrüsensekrete oder vegane Alternativen?


Weltmilchtag 2012
 
Am 1. Juni ist der "Weltmilchtag", auch (Internationaler) Tag der Milch genannt. Ins Leben gerufen von der Milchwirtschaft und Landwirtschaftsorganisationen, soll dadurch für vermehrten Konsum von Säuglingsnahrung anderer Spezies, v.a. Kuhmilch, geworben werden.

... weiterlesen.