Man kann Tierrechte und das daraus resultierende persönliche Verhalten – die vegane Lebensweise – theoretisch begründen. Die Grundlage ist, vereinfacht gesprochen, auf der einen Seite das Gleichheitsprinzip (gleiche Berücksichtigung gleicher Interessen), dessen Einschränkung auf die menschliche Spezies aufgehoben wird, da es keine signifikanten ethischen Unterschiede zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Tieren (die ein Bewusstsein haben) und damit keine Rechtfertigung für diese Einschränkung gibt. Auf der anderen Seite ist es die Überzeugung, dass Leid vermieden werden soll, wenn es vermieden werden kann, da Leid als etwas genuin Schlechtes betrachtet wird.
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22. Juni 2010
6. Juni 2010
[Rezension] ZOÓN. Das Tiermagazin, Ausg. 1
"Tierfreunde" sind bereits eine suspekte Spezies, aber "Tierliebhaber" sind ein Phänomen, das der gemeine Tierrechtler nur mit Stirnrunzeln beäugen kann. "Liebhaber" könnte auch für "Interessierte" stehen - es sind Menschen, die nichtmenschliche Tiere unter dem Aspekt ihres Nutzens für den Menschen betrachten.
ZOÓN (griech. für 'Tier') ist eine relativ neue Zeitschrift dieser Richtung. Ein "Tiermagazin", das im Gegensatz zu anderen Tiermagazinen einen recht breiten Querschnitt durch das Spektrum der Mensch-Nichtmensch-Beziehungen bietet. Natürlich auch nicht ohne Auswahl und Fokussierung: während der größte Teil den "interessanten" Spezies gewidmet ist, werden die "Nutztiere" nur angerissen und das auf eine für sie - wie nicht anders zu erwarten - wenig schmeichelhafte Art und Weise.
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ZOÓN (griech. für 'Tier') ist eine relativ neue Zeitschrift dieser Richtung. Ein "Tiermagazin", das im Gegensatz zu anderen Tiermagazinen einen recht breiten Querschnitt durch das Spektrum der Mensch-Nichtmensch-Beziehungen bietet. Natürlich auch nicht ohne Auswahl und Fokussierung: während der größte Teil den "interessanten" Spezies gewidmet ist, werden die "Nutztiere" nur angerissen und das auf eine für sie - wie nicht anders zu erwarten - wenig schmeichelhafte Art und Weise.
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"Aktion Tier" droht Maqi mit Abmahnung
"Aktion Tier" liess einen ihrer Anwälte zur "Löschung oder Sperrung [bis] Freitag, den 4. Juni 2010, 18.00 Uhr" einiger Zitate aus einem Spiegel-Artikel über die Machenschaften des Vereins verlauten, andernfalls "müssten wir unserem Mandanten empfehlen, Sie [Claude Martin als "Betreiber des Tierrechtsforums", AS] kostenpflichtig abzumahnen oder die Entfernung des Beitrags [des ganzen Beitrags? hört, hört! AS] gerichtlich zu erzwingen, was jeweils mit erheblichen Kosten für Sie verbunden wäre."
Siehe dazu "Aktion Tier" klagt.
Siehe dazu "Aktion Tier" klagt.
1. Juni 2010
Milch ist Doppelmord
Am 1. Juni ist der "Tag der Milch", initiiert vom internationalen Verband der Milchwirtschaft. Einziger Zweck dieses Tages ist es, für den Konsum von noch mehr Drüsensekret zu werben.
Dass für die Produktion von Kuhmilch Kühe und Kälber durch Qualzüchtung und Gefangenschaft zwangsläufig leiden und ermordet werden (unabhängig von der Art der Gefangenhaltung, ob die Milch nun als "Bio" oder "fair" fehletikettiert wird), der Doppelmord an Müttern und Kindern, stört außer Veganern niemanden. Auch nicht Vegetarier, die in der Regel sogar überdurchschnittlich viel davon konsumieren, um die vermeintlich fehlenden Leichenteile zu kompensieren. Ihnen missfällt allenfalls, dass für viele Käsesorten Lab (Enzyme aus Kälbermägen) als Gerinnungsmittel verwendet wird. Statt vegan zu werden, gehen sie auf die Jagd nach Käse mit mikrobiellem oder gentechnisch hergestelltem Lab (und ignorieren dabei, dass diesem als Nährboden Blut oder Fischmehl zugrundeliegen kann).
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Dass für die Produktion von Kuhmilch Kühe und Kälber durch Qualzüchtung und Gefangenschaft zwangsläufig leiden und ermordet werden (unabhängig von der Art der Gefangenhaltung, ob die Milch nun als "Bio" oder "fair" fehletikettiert wird), der Doppelmord an Müttern und Kindern, stört außer Veganern niemanden. Auch nicht Vegetarier, die in der Regel sogar überdurchschnittlich viel davon konsumieren, um die vermeintlich fehlenden Leichenteile zu kompensieren. Ihnen missfällt allenfalls, dass für viele Käsesorten Lab (Enzyme aus Kälbermägen) als Gerinnungsmittel verwendet wird. Statt vegan zu werden, gehen sie auf die Jagd nach Käse mit mikrobiellem oder gentechnisch hergestelltem Lab (und ignorieren dabei, dass diesem als Nährboden Blut oder Fischmehl zugrundeliegen kann).
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