Die Frühmenschen galten lange als große Jäger, da man im Bereich der Ausgrabungsstätten auch Knochenansammlungen von nichtmenschlichen Tieren gefunden hatte. Bis heraus kam, dass die Menschen lediglich die verlassenen "Kadaver" von Tieren, die größere Karnivoren getötet hatten, "erbeutet" hatten. Der Mensch als "Aas-Fresser" statt als großer Jäger macht sich daher in der Diskussion um die Bedeutung von Leichenteilen als Nahrungsmittel leider nicht mehr so gut.
Bis vor kurzem jedoch noch das Argument, Fleisch sei als Nahrung für die Entwicklung eines größeren Gehirns als es die bisherigen Vorfahren der Menschen hatten notwendig gewesen. Selbst wenn es gestimmt hätte, ließe damit die heutige Tierausbeutung natürlich nicht rechtfertigen. Aber gestimmt hat es ohnehin nicht wie in einer Studie über Knochenfunde aus Äthiopien vor ein paar Monaten festgestellt wurde.
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