Jonathan Safran Foers Buch Tiere essen
wurde von den Medien bald nach Erscheinen zur „Bibel der Vegetarier“
erklärt. Der Vergleich passt auf unfreiwillige Weise, denn das
bedeutet: Es ist ein Buch, das weitgehend ungelesen ins Regal gestellt
wird und in dem man, wenn man es denn einmal liest, Aussagen findet,
die den Behauptungen darüber widersprechen. So wie die Bibel als „Buch
der Liebe“ deklariert wird, obwohl sie voller Gewaltverherrlichung
steckt, tritt Foer nicht (einmal) für Vegetarismus ein, sondern nur für
die Reduzierung des Fleischkonsums.
Nun steht das nächste Buch, das zu einer „Bibel“ wird, in der Reihe. Es handelt sich um Campbells China Study.
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