Abolitionismus: Tierausbeutung abschaffen, nicht reformieren

Abolitionismus bedeutet Abschaffung. Analog zum historischen Abolitionismus (der Abschaffung der Sklaverei) wird damit heute die Forderung nach Abschaffung der Tierausbeutung und Etablierung von Tierrechten bezeichnet. Er richtet sich gegen den Reformismus, der durch den Neuen Tierschutz vertreten wird (siehe Basisinformationen). Der Veganismus ist die persönliche Basis eines jeden Tierrechtlers.

30. Oktober 2011

Tierbefreiung: 10 Hühner gerettet


In der Nacht zum Sonntag befreiten Aktivisten der Tierrechtsinitiative "Maqi – für Tierrechte, gegen Speziesismus" zehn sogenannte Legehennen aus einer Bodenhaltung.

Auch wenn diese zehn Tiere den Rest ihres Lebens in größtmöglicher Freiheit verbringen können, so werden die Tiere, welche von den Tierbefreiern zurückgelassen werden mussten, weiterhin von Vegetariern und anderen Unveganern ausgebeutet: Zu der Anlage gehört auch ein "Hofladen", in der der Betreiber neben Leichen und Eiern auch Produkte daraus (wie Eiernudeln und Eierlikör) verkauft, so dass die Verbraucher ihre Tierausbeutungswaren guten Gewissens beim "Bauern von nebenan" kaufen können, ohne zu sehen oder sehen zu wollen, was dahintersteckt.


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