Veganer und Nicht-Veganer
Die Stellungnahme der DGE zu veganer Kinderernährung
Vegane Kinderernährung ist nicht möglich. Darin sind sich die Deutsche Gesellschaft für Ernährung
(DGE) und als Vertreterin der Ernährungswissenschaft wie auch
esoterische Ernährungsexperten wie Raya Gericke (im obigen Zitat der Frankfurter Rundschau),
die eine „Ausbildung in chinesischer Diagnose und Ernährungslehre
absolviert“ (Keilbach 2012) hat, einig. Den noch glaubhaftesten
Nachweis dafür hat die DGE erarbeitet, wie in einer Pressemitteilung des
letzten Jahres verbreitet wurde (daraus das letzte obige Zitat). In
dieser „ausführliche[n] Fachinformation“ (DGE-Pressemitteilung 2011) mit
dem Titel „Vegane Ernährung: Nährstoffversorgung und Gesundheitsrisiken
im Säuglings- und Kindesalter“1
und ihren insgesamt 54 wissenschaftlichen Quellen sollen diese
Behauptungen nachgewiesen werden. Dieser Text (im Folgenden: das
DGE-Positionspapier) besteht aus einer Einleitung sowie einem Fazit und
diskutiert im Hauptteil (neben einem kurzen allgemeinen Abschnitt) die
Nährstoffe: Energie/Protein, Eisen, Calcium, Jod, Zink, Vitamin B12,
Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren. In dieser kritischen
Auseinandersetzung überprüfe ich, welche Behauptungen richtig und vor
allem fundiert sind, und welche nicht.
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