Abolitionismus: Tierausbeutung abschaffen, nicht reformieren

Abolitionismus bedeutet Abschaffung. Analog zum historischen Abolitionismus (der Abschaffung der Sklaverei) wird damit heute die Forderung nach Abschaffung der Tierausbeutung und Etablierung von Tierrechten bezeichnet. Er richtet sich gegen den Reformismus, der durch den Neuen Tierschutz vertreten wird (siehe Basisinformationen). Der Veganismus ist die persönliche Basis eines jeden Tierrechtlers.

11. Oktober 2012

Welteitag 2012



Am 12. Oktober ist Welteitag. An diesem Tag werden, wie an jedem anderen, allein in Deutschland für den Eikonsum hunderttausend "Lege"-Hennen abgeschlachtet (nach einem Jahr Leid durch Gefangenschaft und Qualzucht), ebensoviele "nutzlose" (weil keine Eier legenden und nicht zur Mast taugenden) männliche Küken vermust oder vergast. Jede noch lebende, geschlechtsreife "Lege"-Henne legt an diesem Tag knapp ein Ei, jeder Unveganer ißt fast eines. Rechnerisch werden allein für seinen Eikonsum also zwei Hühner ermordet – Jahr für Jahr. Hinzu kommen andere Vögel wie Wachteln oder Strauße, die ebenfalls für unvegane Ernährung – verzehrt werden Leichen wie Eier – gefangengehalten und umgebracht werden.


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