Abolitionismus: Tierausbeutung abschaffen, nicht reformieren

Abolitionismus bedeutet Abschaffung. Analog zum historischen Abolitionismus (der Abschaffung der Sklaverei) wird damit heute die Forderung nach Abschaffung der Tierausbeutung und Etablierung von Tierrechten bezeichnet. Er richtet sich gegen den Reformismus, der durch den Neuen Tierschutz vertreten wird (siehe Basisinformationen). Der Veganismus ist die persönliche Basis eines jeden Tierrechtlers.

21. April 2010

Tierversuchstag 2010

Am 24. April ist der "Internationale Tag des Versuchstiers". In Deutschland werden jährlich zwei Millionen Tiere für Tierversuche misshandelt und getötet, in Europa sind es zehn Millionen. Dies ruft vielfach Empörung hervor, die gerechtfertigt ist - jedoch nicht immer.

Nicht gerechtfertigt ist sie, wenn sie von Tierschützern kommt, die im Gegensatz zu Tierrechtlern der Meinung sind, dass ihr eigenes Verhalten und das, was sie von anderen erwarten, nicht ethisch konsistent sein muss. Die, die keine Veganer sind, ereifern sich also über das Leid von Affen und Kaninchen, verursachen durch ihr unveganes Konsumverhalten jedoch Leid der Tiere, die für "Fleisch", Eier oder Tiermilch ausgebeutet und ermordet werden.

... weiterlesen.