Abolitionismus: Tierausbeutung abschaffen, nicht reformieren

Abolitionismus bedeutet Abschaffung. Analog zum historischen Abolitionismus (der Abschaffung der Sklaverei) wird damit heute die Forderung nach Abschaffung der Tierausbeutung und Etablierung von Tierrechten bezeichnet. Er richtet sich gegen den Reformismus, der durch den Neuen Tierschutz vertreten wird (siehe Basisinformationen). Der Veganismus ist die persönliche Basis eines jeden Tierrechtlers.

30. September 2011

[Pressemitteilung] Wer schützt die Tiere vor den Tierschützern?


Welttierschutztag 2011

Leichen Auslegeaktion Fulda 29.07.11 Am 4. Oktober - drei Tage nach dem Weltvegetariertag - ist Welttierschutztag.

Dabei wollen Tierschützer die Ausbeutung anderer Tiere keineswegs beenden, sondern lediglich reglementieren und reformieren. Wo Tierrechtler Freiheit und die Abschaffung von Mord fordern, beschränken Tierschützer sich auf größere Käfige und "schonende Schlachtung" (was könnte weniger schonend sein als die Ermordung?), vor allem aber auf besonders spendenträchtige Themen, die nicht zuletzt deshalb so gut bei den Spendern ankommen, weil sie weit entfernt sind oder nur "Kuscheltiere" oder Randaspekte, kaum aber sie selbst betreffen (Gallenbären in China, Stierkampf, Robben, Tierversuche, Jagd usw.), so dass die Spender sich mit ihren Ablasszahlungen ein vermeintlich gutes Gewissen erkaufen, ohne dass sie - oder die Tierschützer - ihr eigenes, tierausbeuterisches Verhalten überdenken oder gar ändern zu müssen.

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