Die genetische Veränderung
hat als Forschungsmethode großes Potenzial. Sie hat auch ethische
Konsequenzen, vor allem, weil sie bisher hauptsächlich zulasten
unzähliger nichtmenschlichere Tiere ging, die als Versuchsobjekte
herhalten mussten. Inzwischen schlägt das Thema höhere Wellen. Nicht
etwa, weil die Tierversuchszahlen deutlich ansteigen (allem
Tierschutzreformismus zum Trotz). Sondern, weil die auf Hochglanz
polierte "Würde" der Krone der Schöpfung (auch bekannt unter: der
Mensch) Gefahr läuft, einen Kratzer zu bekommen. Dann nämlich, wenn
menschliches und nichtmenschliches genetisches Material kombiniert wird
und daraus Mischwesen bzw. Chimären entstehen würden.
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