Abolitionismus: Tierausbeutung abschaffen, nicht reformieren

Abolitionismus bedeutet Abschaffung. Analog zum historischen Abolitionismus (der Abschaffung der Sklaverei) wird damit heute die Forderung nach Abschaffung der Tierausbeutung und Etablierung von Tierrechten bezeichnet. Er richtet sich gegen den Reformismus, der durch den Neuen Tierschutz vertreten wird (siehe Basisinformationen). Der Veganismus ist die persönliche Basis eines jeden Tierrechtlers.

27. September 2011

[Pressespiegel] Ethikrat gegen "Mensch-Tier-Mischwesen"

Die genetische Veränderung hat als Forschungsmethode großes Potenzial. Sie hat auch ethische Konsequenzen, vor allem, weil sie bisher hauptsächlich zulasten unzähliger nichtmenschlichere Tiere ging, die als Versuchsobjekte herhalten mussten. Inzwischen schlägt das Thema höhere Wellen. Nicht etwa, weil die Tierversuchszahlen deutlich ansteigen (allem Tierschutzreformismus zum Trotz). Sondern, weil die auf Hochglanz polierte "Würde" der Krone der Schöpfung (auch bekannt unter: der Mensch) Gefahr läuft, einen Kratzer zu bekommen. Dann nämlich, wenn menschliches und nichtmenschliches genetisches Material kombiniert wird und daraus Mischwesen bzw. Chimären entstehen würden.

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